Fong Sai Yuk ist eine begnadeter Kung Fu-Experte, aber eigentlich ein schlitzohriger Nichtsnutz. Deshalb wird er von seinem Vater
gezwungen an einem Wettkampf
teilzunehmen. Der Gewinner erhält als Siegprämie die hübsche Tochter des Gouverneurs zur Frau. Doch weder sie, noch Fong
Sai Yuk verspüren große Lust zu
heiraten.
Doch als ein paar ungehobelte und bösartige Kämpfer beim Wettkampf antreten, entschließt sich Fong Sai Yuk letztendlich doch
daran teilzunehmen. Schließlich kämpft
er nicht nur um die Hand der jungen Frau, sondern auch gegen die Unterdrücker seines Volkes.
Fong Sai Yuk ist ein wirklich famoser Actionspaß. Die von Corey Yuen in Szene
gesetzten Kämpfe muß man teilweise schon als
gigantisch bezeichnen. So darf
Hauptdarsteller Jet Li mal wieder alle Register seines großen Könnens ziehen.
Richtig herausstechend an Fong Sai Yuk ist weiterhin, daß die öfters mal eingestreuten Comedeelemente wirklich witzig sind und
den Film schon aus diesem Grund weit
vom Gros ähnlich konzepierter Filme abheben. Einen großen Anteil an der Wirkung dieser Szenen hat ohne Frage Josephine
Fong als Fong Sai Yuks Mutter. Sie liefert
eine grandiose und extrem komische Darstellung und ist neben den perfekt inszenierten Kampfszenen der eigentliche Star des
Films.
(S.G.)
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